wanderlust = n, [won-der-luhst], a strong innate desire to rove or travel about

12.02.2017

Reisen mit Snapchat: zwischen Spaß, Frust und Widerwillen

Instastories sind das neue Snapchat! 


Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich diesen Artikel als Experiment im Frühsommer 2016 begonnen habe und versuchte auf all meinen Reisen Snapchat als Videotool, kurzweilig, spannend, ohne viel Nachzudenken, anzuwenden. Mir ist es nicht leicht gefallen, denn Video stellt sich für mich als nicht praktikables Storytelling-Tool heraus. Ich bin keine Sprecherin, keine Person, die gerne vor der Kamera spielt, niemand, der sich stundenlang mit einem Storyboard auseinandersetzt. Die Ratings auf Google und vor allem auf der Social Media Plattform Facebook sind für Videos allerdings besser. Deshalb probiere ich es dennoch.

Mit dem Anmelden auf Snapchat (add me) ist ein erster Schritt getan, ich setze mich mit dem Medium, das den Geist als Label hat auseinander. Wischen, Filter (damals noch mit einem alten iPhone, das keine Möglichkeit zur Gesichtserkennung hatte), Geofilter,... alles da. Auf I Am Digital entstand schon 2015 ein wichtiger Artikel für Reiseblogger und wie sie Snapchat erfolgreich nutzen können. Ist das wirklich so? Ist Snapchat 2017 nicht schon längst überholt? Nutzen es tatsächlich auch Menschen, die sich für Reisen in alle Welt interessieren oder dient es einer schnellen Bild- und Videoübertragung zwischen Teens und testfreudigen Junggebliebenen ... außerdem, wie grenzt sich die Instastory, die Mitte 2016 gelauncht wurde, davon ab?

Fragen über Fragen, die TravelOnToast versuchte zusammenzufassen und sogar ein paar Tipps und Tricks verrät wie Reiseblogger originell den 24-Stunden-Dienst nutzen können. Snapchat macht Spaß zwischen Freunden und Freundinnen, man schickt sich Fotos mit lustigen Einhorn oder kotzenden Regenbogen-Filtern hin und her, erzählt sich kurze Stories mit Trollgeräuschen oder verzaubert als Harry Potter die Umwelt mit Narbe auf der Stirn. Natürlich gelten auch kurze Aufnahmen von Urlaubsimpressionen - Klassiker, das rauschende Meer - oder Selfies around the world mit dem korrekten Geofilter dazu.



Spaßzone Snapchat! 


Ganz oft höre ich von bekannten Reisebloggern und natürlich auch im Privaten: Ich check das nicht. Ich bin zu alt dafür. Ich muss meine kleine Nichte fragen, wozu ich Snapchat verwenden kann.

Ehrlich gesagt, bin auch ich mir nicht immer sicher ob Snapchat nicht vorwiegend ein Spaßutensil ist, zum Zeitvertreib und gleichzeitig sehe ich es als Chance zu experimentieren. Glücklicherweise sind Video und Bild nur 24 Stunden zugänglich, werden gelöscht... ich probiere also aus und überlege nicht lange, welches Bild reinkommt. Philipp Steuer hat einen wunderbaren Newsletter mit immer wieder neuen Ideen und Infos zu Snapchat, den ich sehr, sehr regelmäßig lese. Außerdem lege ich allen die Onlinepublikation Snap me if you can von Philipp ans Herz.


Viel lieber nutze ich im Moment die Instastories, die sich wunderbar mit dem Instagram-Account verbinden lassen. Aber auch hier gilt: Spaß! 

@lucietae auf instagram
@diekremserin auf snapchat 

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