Zielgruppen definieren und Geschichten erzählen
In den meisten Gesprächen, die ich schon vorab geführt habe, ist mir klar geworden, dass nicht jeder und jede durch eine (mediale) Dienstleistung angesprochen werden kann. Sprich, wir sind gefordert ganz zu Beginn unsere Visionen und vor allem unsere Zielgruppen für dieses oder jenes Produkt zu definieren. Habe ich das beim Blog vorab gemacht? Ganz ehrlich, ja, ich habe versucht vier verschiedene Personen vor mir zu sehen, die sich generell mit Kultur auseinandersetzen, denen die Zeit fehlt sich durch Zeitungen zu arbeiten, die gerne mit dem PC arbeiten und die gerne subjektive Stories lesen. Bei den Stories bin ich schon beim zweiten wichtigen Punkt, der immer wieder gerne vergessen wird: wir lesen alle gerne Geschichten. Nichts ist langweiliger als ein Beitrag, eine Reportage, das ohne (sprachliche) Bilder oder ohne Emotion auskommt. Das bedeutet nicht, dass die Geschichten überladen sein sollen, aber sie dürfen (MÜSSEN!) einen roten Faden haben, um Spannung zu erzeugen, um Informationen weiterzugeben und um schlicht Interesse zu wecken.
Let's Start: #scvie14 @eSeLat @kulturmanager @michael_wuerges pic.twitter.com/xVwIuZ5hOe
— diekremserin (@diekremserin) 23. Oktober 2014
Bevor die TeilnehmerInnen des Barcamps in medias res gehen, stellen sich alle untereinander vor. Ein Mikrophon wird durchgegeben und jeder und jede definiert drei Hashtags für sich. Meine Hashtags des Tages - ich kam in Doppelfunktion als Marketingassistentin der Kunstmeile Krems und Bloggerin - waren:
#krems
#arteducation
#storymaking
Danach stellten wir die Sessions vor, die vorab als Vorschläge in einer Onlineliste gesammelt wurden. Auch ich hatte mich bereit erklärt in einer Session Erfahrungen auszutauschen, über Twitter und wie Inhalte darüber vermittelt werden können. In einer kleinen aber feinen Runde fanden wir uns dann in einem der 4 Räume zusammen und diskutierten über die Möglichkeiten von Twitter und die Gefahren, die ein Account mit sich bringt, wenn er nicht gewartet wird und sich nix drauf abspielt... Auf meinem eigenen Twitteraccount ist immer mal wieder tote Hose, denn neben Facebook, das ich sehr regelmäßig benutze, fotografiere ich über Instagram, aber nutze Twitter meist nur bei großen Events wie Fußballspielen - dafür schaue ich das Match dann lieber via Twitter als über den Fernseher oder in real. Ich werde sehen, wie ich Twitter weiter in meine Social Media Aktivitäten integrieren kann und ob ich Vorteile daraus ziehe. We will see :)
Netzwerken und reale Gespräche
Im Mittelpunkt - neben der Sessions - des stARTcamp vie (#scvie) standen Gespräche mit den vielen Social Media Interessierten, den Profis und jenen, die Erfahrungen gemacht haben. Der Ort im Essl Museum versprühte eine wunderbare Energie, die angeregte Diskussionen hervorrief, in der man gut nachdenken konnte und der zwischen schöner, unaufgeregter Architektur auch die Möglichkeit bot die neue Ausstellung Die Zukunft der Malerei anzusehen. Das Netzwerken findet natürlich auch online statt, via sociamediawall!Ich bin immer wieder froh Gleichgesinnte zu treffen, wie den Esel oder Anne. Auf das nächste stARTcamp und seine Themen freue ich mich schon heute...
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