wanderlust = n, [won-der-luhst], a strong innate desire to rove or travel about

30.04.2016

#polawalk: entdecke deine Stadt sofort mit Bildern

Wien, mal anders mit PolaWalk


Los geht's. Zuerst nämlich Kaffee bei den Coffee Pirates unweit der Polaroid-Headquarters in der Türkenstraße.

Ich kenne meine Stadt, ich kenne meinen Bezirk (so halbwegs) und ich habe meine Lieblingsplätze. Mit acht Themen ausgestattet beginne ich also gemeinsam mit Freundin C. mich auf die Suche nach den besten Motiven für Versteckt, Snack Attack, Kreislauf, Licht, Naturverbunden, Nur Süßes im Sinn, Neugier und Perspektive. Für die Gedankensammlung sitze ich am schirchsten Platz (rate!) in ganz Wien auf einer Bank, die mehr von Tauben als Touristen benutzt wird. Will ich mehrere Bezirke besuchen? Möchte ich mich den Themen aus verschiedenen Positionen nähern? Erzähle ich eine Geschichte?

Davor: Startnummern-Ausgabe. Polaroid-Kamera-Entgegennehmen. Erste Einschulung. Strenge Gesichter. Herzklopfen. Vorfreude. 

Wir überreichen dir feierlich deinen Sofortbild Safari Gymbag. Yes, stylisch!

Das ist drin im Goodiebag. Sponsors sei Dank: Vöslauer, Red Bull, EIKON, Impossible, Jim Beam, Rita bringt's, Good Morning Vienna, treats., Polaroid...

Thomas erklärt wie's geht. Denn sonst löse ich mit meinem Glück das Polaroid-Teil noch aus ohne überhaupt die Linse geöffnet zu haben...

Hallo Hietzing! 


Hallo Hietzing. Ich bin's die Polaroid-Verrückte diekremserin on the go... macht Spaß!
Nachdem ich schon lange nicht mehr draußen war, am anderen Ende der Stadt, dort wo das Land langsam anfängt und die Leute reich sind (Achtung, Klischee). Mit C. entschließe ich mich die U4 bis nach Hietzing zu nehmen, wo wir uns auf einen wunderbaren Kuchen im noch wunderbareren Café in der Altgasse freuen: Pure Living, optimal für einen Samstag Lunch. Leider gibt's den Garten nicht mehr, aber das Wetter bestimmt uns sowieso nach drin. Crumble, Cheesecake, Flat White oder Chai, alles was sich die verwöhnte Städteseele so wünscht gibt es in der Pure Living Bakery und wird von zwei süßen, fast ein bisschen unbeholfen wirkenden Jungs gerockt. Am Fenster sitzend überlege ich mir zum ersten Bild den Crumble in den Mittelpunkt zu stellen... Ja, das soll's sein.


Die Auswahl ist schwer. Zum Glück darf ich mir Zeitnehmen um die richtigen vier Polaroids einzureichen. 

Als Teilnehmerin der 2. Wiener Sofortbild Safari, die von PolaWalk einmal im Jahr veranstaltet wird (heuer mit 61 Teilnahmeteams, 244 eingereichten Polaroids, 488 gemachten Sofortbildern), freue ich mich auf die Auswertung und auf das Küren der Gewinner und Gewinnerinnen, auf das Austeilen der Preise und letztendlich die Anerkennung die eigenen Polaroids am Kühlschrank bewundern zu können.

28.04.2016

Willkommen im WINDviertel!


Eine Bildgeschichte...

Nachdem wir Reisebloggerinnen und Reiseblogger nicht anders können als ständig mit Smartphone, Digicam oder der guten, alten Spiegelreflex Fotos zu machen, hat sich einiges angesammelt am vergangenen Sonntag, der mich #indiegrean ins Weinviertel entsandte. Gemeinsam mit meinen KollegInnen Martin (gehlebt.at), Elena (creativelena.com), Claudia (freets.at) und der Initiatorin Angelika (wiederunterwegs.com) lud Weinviertel Tourismus zum in die Grean gehen, einem alten Weinviertler Brauch, ein. Oh, und es war nicht nur Wein, sondern auch WINDlastig im schönen Weinviertel...

Mehr dazu findest du in Kürze auf meinem Blog. Hier sammle ich Links meiner KollegInnen sowie ihre fantastischen Bilder.

#indiegrean 

Claudia von Freets.at entführt uns in die Grean: In die Grean gehen
Martin von gehlebt.at hat seine Reise in einem Podcast zusammengestellt: Weinvierter Brauchtum
Angelika von wiederunterwegs.com trinkt das Achterl zum Frühstück... ganz echt ;)











#indiegrean im Weinviertel


#indiegrean im Weinviertel

Diese Reise erfolgte auf Einladung von Weinviertel Tourismus.

24.04.2016

Fotoreise: So, Berlin!


Zweitausendfünfzehn vs. Zweitausendelf.


Das Lied von Mark Tarmonea im Remix von Frank Schønekaes vermittelt das Lebensgefühl der Jetztzeit. Schnell, happy, cool. Das ist wie wir uns fühlen und wer wir sind. Berlin, so: talentiert und real. 2011 besuche ich meine Freundin C. mit Freundin S. in der Großstadt. Echt, jetzt.

Ja, das war's mit dem Fernsehturm am Alex. Nix da. 
Ich und die wichtigen Philosophen. Berliner Museeninseln mit den Staatlichen sind ein Must für alle Museumsjunkies. Und wenn's so Wetter hat wie oben gezeigt, braucht man ein Indoor-Programm!
Brandenburger Tor. Klein, fein und gar nicht hip. Aber trotzdem sehenswert. Auch wenn du dich nur mal gegen die Säule lehnst. Dann warst du dabei...
Wunderschönes Haus, dort wo die Gentrifizierung beginnt und im Heute sicher schon einen immensen Preisanstieg hinter sich hat. We Love! 
Muss sein. Selbstinszenierung in Berlin. 


17.04.2016

Fotoreise mit Gewinnchance: Rome-ing

Die ewige Stadt beschäftigte mich in einem meiner ersten Reiseberichte auf meinem Blog. Jetzt eine Rückschau nach mehr als ein Jahr, das inzwischen zurückliegt...

Rom. Eine Erinnerungs-#fotoreise 

Nachdem ich für jede Stadt einen Reiseführer und dazugehörige "Sekundär-"Literatur kaufe, verlose ich in einem wunderbaren Gewinnspiel, mit versteckter Frage in einer der Bildunterschriften, eine Ausgabe von "Rom, Träume. Moravia, Pasolini, Gadda und die Zeit der Dolce Vita" von Maike Albath, herausgegeben vom Berenberg Verlag. 

Schick die richtige Antwort per Mail bis Samstag, 30. April, 24.00 Uhr an mich, dann wird verlost und das Buch feierlich verpackt und verschickt... 

und jetzt: viel Spaß in Rom! 


Die Skulpturen im Trevibrunnen, hautnah! 

Gut, aber aus. Spaghetti con Vongole. Ein Traum, in Trastevere. 
Möwen haben auf den historischen Bauwerken keine Zurückhaltung gezeigt. Sondern sind eher begeistert von den BesucherInnen. 
Wunderschöne Wolken- und Lichtwirkung mitten in der ewigen Stadt. 
Blick von der Engelsburg auf den Fluss Tiber und natürlich die großartigen Skulpturen der Nächstliegenden Brücke. Kennt jemand den Künstler der sich dafür verantwortlich zeigt? 
Der Trevibrunnen. So nahe komme ich wahrscheinlich erst bei der nächsten "Schau"-Restaurierung. Dass die Touristen dennoch - ohne Wasser - Münzen ins Becken werfen, wo sich allerdings das Restaurierungsteam aufhält, zeigt das provisorisch angebrachte Schild...  


Mein Lieblingsplatz vor dem Pantheon. Wieso? Einerseits die Touristenströme, die sich hinein und hinaus bewegen, andererseits die witzigen Tour Guides. Eine fast groteske Situation. Und in der Sonne sitzen und Menschen beobachten, wer macht das nicht gern? 
Zum Abschluss also noch ein Steinhaufen. So wie sich das für Rom gehört. Am Forum Romanum und in der dazugehörigen "Parkanlage" rund um den Palatin findest du einige dieser Steine (Kapitelle). Alle Fotos © die Kremserin on the go

11.04.2016

Graz, Graz, Vergangenheit pur!

Alt und Neu trifft in Graz unmittelbar aufeinander. 

In meinem letzten Beitrag über Graz, habe ich vom Kunsthaus Graz und von der süßen Luise geschwärmt. Allerdings konnte ich in Zusammenarbeit mit Graz Tourismus auch das Landeszeughaus in der Grazer Herrengasse besuchen. Landeszeughaus? Das Museum, direkt im Landhauskomplex, beherbergt Rüstungen, Parade- wie nicht verwendete Kriegswaffen und erzählt allein durch seine Architektur spannende Details zur Vergangenheit der Steiermark.

32.000 Exponate

Durch eine sehr offene und herrlich anekdotenreiche Führung (in Englisch, weil ich die deutsche verpasst habe), war ich von der Ansammlung an Waffen, Kanonenkugeln, Schießpulveraufbewahrungsbeuteln und Speeren, Stäben und Schwertern nicht überfordert, sondern angenehm überrascht. Zwischen 1642 und 1648 als Waffendepot erbaut, ist das Grazer Landeszeughaus die größte Rüstkammer Europas. Lustige Vergleiche mit Hollywoodfilmen (Ritter aus Leidenschaft und seine Lanzenturniere sind nicht besonders realistisch recherchiert...) und tatsächliche Verschiebungen von Schlachten direkt am Feld aufgrund von schlechtem Wetter, hauchen den stählernen Rüstungen Leben ein. Zum Ausprobieren darf ich mir einen Helm aufsetzen - wie schwer war denn so ein Teil eigentlich? - oder die Beweglichkeit der Hand- und Armschoner testen. 

Dekorative Rüstungen für wichtige Auftraggeber des Landes. Sie dienten nicht dem Kampf sondern der Repräsentation. 
Das Originalgebäude macht natürlich einiges her. Der dunkle Holzfußboden und die Deckenverkleidung machen das Landeszeughaus sehr authentisch. 

Von meinem geführten Altstadtrundgang, der direkt nach der Führung im Landeszeughaus begann, musste ich mich leider vorzeitig verabschieden. Denn - aufgrund des Verkehrsaufkommens und des fehlenden roten Fadens - machte ich mich auf eigene Faust auf den Weg die Altstadt wieder aufs Neue zu entdecken.

Ein Schneemann? Wie geht das denn? Der Schneemann im Klosterkomplex ist ein Kunstobjekt und wurde aus Marmor herausgearbeitet. Er blickt in die Lacke, in der sich die am Gebäude angebrachte Uhr spiegelt. Vergänglichkeit, pur. 
Frühlingshafte Farben an den Gebäuden.
Hinter- und Durchgangshöfe machen Graz entzückend und zum Verlieben schön.

Mir geht's blendend...

Hunger! Nach so vielen Geschichten aus der historischen Rüstungsindustrie, meldet sich mein Magen nach dem reichhaltigen Frühstück der süßen Luise doch zurück. Wo geht's hin? Chili Fries essen.
Im Blendend in Lend - wieder zurück in Richtung Hauptbahnhof - fühle ich mich wie im Wohnzimmer meiner Oma, aber besser.
Ich entscheide mich erst für eine wärmende Heiße Schokolade (ohne Schlag) und lese mich durch das Programm der Diagonale 2016. Aus der hervorragenden Auswahl werde ich mir den ein oder anderen Film noch ansehen. Wie zum Beispiel den Kunstfilm mit gelitin: whatever happened to gelitin. Und zum Abschluss meines Grazbesuchs entscheide ich mich dann wirklich für die herrlichen Chili Fries im Blendend. Denn nichts geht über ein bisschen Schärfe :)

Graz, du siehst mich bald wieder! 


Vielen Dank an das VisitGraz Team des Infobüros für die tatkräftige Unterstützung bei der kurzfristigen Planung meines Trips. Die Anreise erfolgte reibungslos mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit einem wunderbaren SparSchiene-Ticket von 9 Euro (exkl. Sitzplatzbuchung). In meinem Sommerblog 2015 Travel With Lucie habe ich übrigens in drei Akten von Graz geschrieben. EINS, ZWEI, DREI!


10.04.2016

Fotoreise: Erkundungen in Istanbul

Willkommen in Istanbul.
Zu einem echten Besuch in der türkischen Hauptstadt, die sich in der Vergangenheit Konstantinopel genannt hat, gehören die Zisternen im Untergrund. Ein Hoch auf unsere Vorfahren! 
Historisch ist auch der Topkapi-Palast ein Highlight. Allerdings nur, wenn du dir schon vorab Tickets gesichert hast. Diese Aufnahme einer nicht endendenden Schlange entstand um 8 Uhr morgens. Am nächsten Tag ging's dann besser... 
Eine Schifffahrt zum Bosporus und in die 'asiatische' Hälfte der Stadt ist unbedingt zu empfehlen. Allerdings brauchst du dazu nich auf eine geführte Schifffahrt zurückgreifen und horrende Touristenpreise zu zahlen. Die 'normale' Fähre tut's auch!
Genauso hab ich das mit dem Busfahren gemacht. Selbst, wenn das bedeutete, dass ich aus dem (langsam) fahrenden Bus springen musste. Gewöhnungsbedürftig!
Bei Sonnenschein und neben einer recht lustigen Mitfahrerin hab ich gut lachen. Im Hintergrund ein Palast... 
Kulinarisch sind dir in Istanbul keine Grenzen gesetzt. Street Food mit Fisch, Fleisch und herrlichen Ofenkartoffeln... oder... 
...ein großartiger Döner. Das Fladenbrot ist frisch gebacken und zum Verzehr ein Traum. Das (Hühner-)Fleisch außen kross und innen weich. Besser geht's nicht! Street Food at its best!
Auch die Süßwaren lassen mich dahinschmelzen. Egal bei welchen Temperaturen!
Schattige Parks lassen mich immer wieder verweilen und die Septembersonne genießen.
Also, Füße hoch und ab nach Istanbul!

07.04.2016

Das Museum und ich: im Selbststudium

Ich möchte Augen öffnen.

Josef Albers, 1933

Ich mag Ausstellungen, die mich einladen länger nachzudenken. Und mich fordern. Das bedeutet allerdings, dass ich ohne jegliche Vorkenntnisse - durchaus aufgrund des sprechenden Folders oder der Einladungskarte oder des Bekanntheitsgrades des Künstler oder der Künstlerin - ins Museum gehe. Vergleichbar mit einer Flasche Wein, die ich nach dem Etikettendesign auswähle, oder mit einem Buch, von dem mir der Einband besonders gefällt. Oberflächlich, ich weiß. Aber gleichzeitig sind die Erwartungshaltungen nicht ganz so elitär.

Nachdem ich Kunstgeschichte studiert habe, lasse ich das Fachsimpeln hier, aber im Museumsalltag tauchen kunsthistorische Vergleiche mit dem angesammelten Bildgedächtnis immer wieder auf. So kommt es auch, dass ich - in der Kunsthalle Krems für die Kunstvermittlung zuständig - in vergleichbare Ausstellungen gehe, bei gutem Angebot. In einem anderen Beitrag werfe ich einen kritischen Blick auf ABSTRAKT-SPATIAL. Malerei im Raum (bis 19/06/2016 in der Kunsthalle Krems), soweit es mir mein internes Auge erlaubt, und die Ausstellung ABSTRACT LOOP (bis 29/05/2016 im Wiener 21er Haus).

Esther Stocker in ihrer Installation in der Kunsthalle Krems, Foto: Oliver Ottenschläger


Die Oberflächlichkeit meines Museumsbesuches geht durchaus noch weiter: 

Ankommen und Ersteindruck. Denn wenn ich ehrlich bin, besuche ich jedes Wiener Kunstmuseum maximal ein bis zwei Mal pro Jahr. Auch wenn ich zu höheren Versuchen strebe. Geht aber nicht. Deshalb lerne ich den Eingangsbereich und das Foyer wie einen mir unbekannten Menschen kennen: die ersten sieben Sekunden sind ausschlaggebend ob ich tatsächlich bleibe oder nur kurz einen Blick über die Shopartikel werfe. Da spielen funktional-stylische Architektur und die gewählte Inneneinrichtung eine eklatante Rolle. Oder eine freundlich grüßende Person am Shop- und Ticketstand, die mich willkommen heißt. Nein, ich will nicht hofiert werden, nicht falsch verstehen, ich will angemessen und respektvoll behandelt werden. Gerade im Kunstbereich kommt es da öfter zu Verwirrungen: sind wir besonders elitär, schauen wir nicht von unseren Macs auf. Wir nehmen dich gar nicht wahr (vorwiegend gesehen in Galerien...). Bevor ich also über das erste Kunstwerk, den ersten Ausstellungstext stolpere, stehen viel banalere Faktoren im Mittelpunkt. Und? Dann kommt erst die Ausstellung...



Kunstwerke sind Werkzeuge der Wahrnehmung.

Ed Sommer, 1957

Meiner Meinung nach sollen Ausstellungen Spaß machen. Nicht im Sinne von Lauthals Lachen. Überraschung! Das soll ein Raum oder ein Raumzusammenhang in mir auslösen. Oder ein flüchtiges Schmunzeln. Eine gut gemachte Ausstellung darf mich auch verständnislos weiter flanieren lassen. Und irgendwo wieder packen und auffangen. Egal mit welcher Methode, denn damit möchte ich mich als Besucherin nicht beschäftigen müssen. Sie muss einfach da sein. Ob als Text, Vermerk, neues Werk, inhaltliche Klammer oder wie im Falle der Kunsthalle Krems sonntags als KUN?TINFO. Kommuniziert der Rundgang nicht selbst, muss und darf moderiert werden. Meist ist das Aufgabe der Kunstvermittlung/Museumspädagogik. Natürlich nehme ich auch ohne fremdes Zutun wahr, was rund um mich passiert, definiere Zusammenhänge und reflektiere. Ich frage mich was mir gefällt und was ich nicht mag. Etwas schön und faszinierend finden. Peter Sandbichlers in Origamitechnik gefaltete Zeitungsausschnitte und ihre Inszenierung im Raum. Oder die spielerische Anordnung von Helga Philipps Domino.
Installationsansicht Peter Sandbichler in der Kunsthalle Krems, Foto: Oliver Ottenschläger


Ich bin Freundin von Oberflächlichkeiten, die ganz unerwartet auf mich einprasseln und mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Deshalb mache ich mich auch chic für den Museumsbesuch. Nicht auf Opernniveau, aber eben auch nicht Sofastyle, der auch zum Einkaufen reicht. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Vielleicht geht es mir um Ästhetik.

Museen und ihre Ausstellungen bedeuten Austausch auf Augenhöhe und ohne Erwartungen. Punkt.


Kunsthalle Krems
Jeden Sonn- und Feiertag findet die KUN?T!NFO als Möglichkeit des direkten Frage Stellens im Ausstellungsraum an das Kunstvermittlungsteam statt.
Weitere Informationen unter Kunsthalle.at

21er Haus
Eine Veranstaltung zur ABSTRACT LOOP Ausstellung, die mich sehr anspricht, ist der Vortrag "Geometrie und Mathematik in Natur und Kunst" von Georg Glaeser am 27. April 2016 (Anmeldung)

03.04.2016

Fotoreise: Ich war schon einmal in New York...

New York fasziniert mich schon seit vielen, vielen Jahren. Trotzdem stand die Stadt, die niemals schläft gar nicht so sehr auf meiner Top-Reise-Liste. Wieso? Ich dachte mir, irgendwann werde ich dort schon hinkommen. Vor allem als Kunsthistorikerin. Met, Guggenheim, MoMa, die vielen Galerien in SoHo und Chelsea, die ständig wachsende und wechselnde Szene. Dass ich im Frühjahr 2012 auf eine zwei-monatige Reise aufbrach, um ein gesamtes Monat im Big Apple zu verbringen, ist meiner Diplomarbeit und einem dazugehörigen Stipendium geschuldet. So ein Pech... Eine Auswahl meiner Lieblingsplätze habe ich schon gesammelt und über New York an sich habe ich ja auch schon geschrieben. Aber nun meine Lieblingsfotos, reise mit mir in Carrie Bradshaws Traumstadt, dorthin, wo alles möglich ist (war)...

Downtown, directly 


Schon 2012 standen vor den Bürogebäuden zu Mittag lange Warteschlagen vor den Food Trucks, die nun nach und nach auch Europa überrollen. Schnitzel & Things fand ich natürlich besonders süß ... 
Die Nähe zum Wasser - egal ob Hudson River oder East River - ist eine wunderbare Abwechslung zur Großstadt und dennoch bist du mitten drin. 
Das richtige Fashionstatement für noch-nicht-Frühjahr-aber-auch-nicht-mehr-Winter Tage wie ich sie 2012 erlebt habe. Mit solchen Heels Sightseeing zu machen ist allerdings eine Herausforderung: Hut ab!

Brooklyn's Finest Hour

Solche Schmuckstücke sind in Brooklyn keine Seltenheit. Ich würde so gerne reinschauen. Hach... 
Ein alter Bekannter! JFK am Eingang zum Prospect Park, wo sich New Yorker gerne aufhalten. Wenn's schön ist. Oder Wochenende. 

Wunderbarer Blick von Brooklyn über die Skyline rüber nach Manhattan und auf die Brooklyn-Bridge. 

The Places to be in Midtown Manhattan & SoHo?


The Roosevelt. Ein Hotel das Geschichten zu erzählen hat! 
Was auch immer es ist - ich weiß es nicht mehr - kann mir da jemand helfen? Auf jeden Fall ist es immer noch bemerkenswert, wie herrlich sich Architektur in eine Stadt eingliedern kann. 
Im Frühjahr raus aus der Stadt und rein in die Karibik? An Regentagen wie diesen hatte ich doch auch den Wunsch mich zu vertschüssen... 
In der Louis K. Meisel Gallery in SoHo durfte ich nicht nur die Arbeiten von Audrey Flack begutachten (sogar im Depot!), sondern wurde von Louis persönlich in sein Penthouse im 1. und 2. Stock eingeladen, wo eine absolut grandiose Sammlung an fotorealistischen Arbeiten hängt. Hier ein Blick auf eine der Göttinnen, die Audrey in den letzten Jahren geschaffen hat. 

Happy Spring in Greenwich Village und am Washington Square

Ob kleine, private Kunstmessen in alten Fabriksgebäuden oder...
...ungeplante Freiluftkonzerte von Pianisten und anderen Musikern. New York hat immer eine Überraschung zu bieten. Die nächste wartet schon auf dich!



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