wanderlust = n, [won-der-luhst], a strong innate desire to rove or travel about

03.05.2018

*Werbung* Frühling im Weinviertel

Die Museen Niederösterreichs öffnen am 12. + 13. Mai 2018 wieder mit Sonderprogramm ihre Pforten für alle!


Raus in die Natur heißt es im Museumsdorf Niedersulz im Norden von Wien. In knappen 50 Minuten im Auto parke ich genüsslich am Parkplatz für den großen Besucheransturm. Familien mit Kindern, Pärchen, ein paar Hunde und wir - Gudrun, Veronika und ich - machen uns auf den Weg zur Kassa, die gleichzeitig Shop und Café für Veranstaltungen beinhaltet. Für die Landesausstellung wurde dieses Areal ausgebaut. Denn damit ist das Museumsdorf durchgestartet.

Spaziergang im "alten" Dorf © diekremserin on the go

Zurück in die Zukunft

Viel früher, schon 1979 ging es allerdings los mit der Einzelinitiative eines späteren Restaurators, Josef Geissler, der das erste Haus ab- und in Niedersulz am Sulzbach wieder aufgebaut hat. Um es zu erhalten. Um zu zeigen, wie frühere Bauweise, wie Einrichtung und wie Handwerk funktioniert. Bis auf 80 Häuser und Objekte ist es bis heute angewachsen, die nächsten Projekte schlummern bestimmt schon im nun 68-jährigen Museumsgründer. Er ist der einzige, der auch tatsächlich auf dem Areal lebt und immer wieder an den einzelnen Objekten herum-restauriert. Detail-verliebt und perfektionistisch trägt er, gemeinsam mit seinem Team Bauprojekte ab und stellt sie im Dorf wieder auf. Ich wusste bis dato nicht, dass es sich hier nicht um ein natürlich gewachsenes Dorf handelt. Sehr spannend, und mit viel Elan erzählt Eva Maria über die unterschiedlichen Geschichten des Dorfes. Eva Maria, gebürtige Wienerin, ist unser Guide. Sie berichtet öfter von ihren ersten Begegnungen mit den Niedersulzern und ihren Eindrücken vom Land.

Meine persönlichen Highlights


  • Lehmgrube
Was bitte ist eine Lehmgrube und wieso braucht man diese? Eva Maria klärt uns auf. Denn eine Lehmgrube hatte im Weinviertel bis ca. 1940 jedes Haus das neu gebaut wurde. Dort wurde Lehm abgebaut, vor allem für den eigenen Hausbau. Somit ersparte man sich sehr viel Baukosten, die Großfamilien halfen zusammen. Der abgebaute Lehm wurde zu Ziegeln geformt und im Trockenen an der Luft getrocknet.

© diekremserin on the go
Lehm © diekremserin on the go

  • Blumen
Ich konnte mich vor lauter Blumen in den Vorgärten, die unterschiedliche Bestimmungen haben (Gartenkräuter, Johannesgarten, einfacher Vorgarten, usw.) nicht zurückhalten. Dauernd musste ich Tulpen in allen Farben, Flieder in weiß und lila und all den anderen bunten Köstlichkeiten fotografieren.




Gespeist wie eine Dorfbewohnerin habe ich im Dorfwirtshaus, das im hellen Gastgarten Spargel - also Essen nach Saison - angeboten hat. Spargel mit Brösel und Erdäpfel, herrlich. Im benachbarten Dorfwirtshaus aus dem frühen 20. Jahrhundert ist eine Greisslerei angeschlossen. Auffällig war das Gitter an der Bar - letztendlich wurden hier nämlich Händler auf ihrer Reiseroute einquartiert, die zuvor zu tief ins Glas schauten. Somit waren Alkohol und Kellnerinnen gesichert vor den schlafenden Händlern.

Nach der Stärkung im echten Wirtshaus, wo am Wochenende des Museumsfrühlings Kirtag wie früher stattfinden wird, mit zünftiger Blasmusik und Bespielung in den verschiedenen Häusern, schauen wir uns noch die drei aktiven Häuser an: es wird gesponnen, es wird geräuchert und geschmiedet.

Aufbruch nach Orth an der Donau


Auch in Orth der Donau ist Aufbruch, denn im museumORTH, direkt im Zentrum der DonauAuen im 2. Geschoss, widmet sich Hilde Fuchs als Kuratorin heuer großen Frauen. Frauenpower bieten ab 13. Mai Caroline Bonaparte, die jüngste Schwester des berüchtigten Napoleon, die hier im Schloss Exil suchte und fand und Anni Rosar, die als Schauspielerin neben Hans Moser jahrelang brillierte.

Sonst hat sich das Museum zum Auftrag gemacht andere Sammlungen, die nicht mehr in Museen gezeigt werden können, auszustellen und ihre Geschichten aufzubereiten. Zum Beispiel, sehr eindrucksvoll, Bienenstöcke in jedweder Variation aus dem ehemaligen Imkermuseum.
Sehr spannend ist in Orth natürlich auch die Zusammenarbeit zwischen Schloss und Donau, zwischen Auen und Dorf.

Verschiedene Vermittlungsformate können im museumORTH wahrgenommen werden © diekremserin on the go
Verschiedene Vermittlungsformate können im museumORTH wahrgenommen werden © diekremserin on the go

Nicht verpassen!



Ein ganz besonderes Schauspiel erlebst du am Museumsfrühling-Wochenende mit Maxi Blaha. Sie schlüpft in die Rolle von Emilie Flöge. In einem Einpersonenstück erleben die ZuseherInnen Geschichten der berühmten Künstlermuse und Frau des Gustavs, der mit seinem Kuss im Schloss Belvedere Besucherströme anzieht.


Lasst die Frau ihre Geschichte erzählen. Seid gespannt, was sie in Orth alles erlebt hat und welche Verbindung sie zu den Franzosen hat, die sie verlassen hat. 1818 flüchtete die Jüngste der Bonaparte-Familie nach Orth. Was sie wohl hier getrieben hat?

  • Architektur

Ein besonderer Genuss ist das ehemals baufällige Schloss auch von außen. Denn dort können die vier Türme, der Innenhof und auch das umgraben Schloss sehr gut angesehen werden. Ich liebe Details. Was ist von der ursprünglichen Substanz noch geblieben? Was ist neu? Wie wurde mit dem Alten umgegangen? Dazu zählt auch eines der schönsten Ausstellungsstücke, das Orther Portal.

So viele Bienenstöcke © diekremserin on the go 



Schon in Vorbereitung auf die besten Schmankerl waren Gudrun (reisebloggerin.at) und Veronika (flugentenblog.com) mit mir auf Tour durch zwei ausgewählte Ausflugsziele, die von Wien wunderbar zu erreichen sind. Die beiden erzählen ein paar andere Geschichten vom #museumsfruehling.

Weitere Fotos:

Museumsfrühling Niederösterreich 2018

10.04.2018

Die Museen Niederösterreichs im schönsten Kleid

Der Frühling zieht ein in Niederösterreich (passend zur Marillenblütenwoche!) und damit auch ein buntes Kleid an Ausstellungen, von Niedersulz bis Asparn (MAMUZ) über herrliche Veranstaltungen in St. Pölten und Krems. Dabei bietet sich der ein oder andere Ausflug am Wochenende, oder mal unter der Woche (wenn Zeit!) an ins schöne Flach- und Hügelland Niederösterreichs zu schauen.


Hundertvierundzwanzig 


Tatsächlich machen 124 Museen aus allen vier niederösterreichischen Vierteln beim diesjährigen Museumsfrühling mit, der am 12. und 13. Mai 2018 ganztägig zu den angegebenen Öffnungszeiten stattfindet. Schon im letzten Jahr war ich am Museumsfrühling und davor unterwegs und habe euch ein paar Kuriositäten mitgenommen, zum Beispiel das Schloss Traismauer und das Römermuseum Mautern.  

Mit der Reisebloggerin, Wiederunterwegs und Flugentenblog on Tour

Auch meine Kolleginnen Gudrun, Angelika und Veronika beschäftigen sich mit den kulturellen Werten des Bundeslandes rund um Wien. Ausfliegen werden wir nach Niedersulz, das Museumsdorf war schon letztes Jahr heiß begehrt, und museumORTH, in dem Künstlerin und Kuratorin Hilde Fuchs wunderbar spannendes Programm bietet (z.B. Maxi Blaha als Klimts Emilie Flöge!). Angelika hat im Rahmen der TOP Ausflugsziele im vergangenen Jahr einige Ziele besucht, die auch in diesem Jahr schon aus dem Winterschlaf erwacht sind und besonders am Muttertags-Wochenende zu empfehlen sind, Museen inklusive. Oder genießt ein Glaserl Wein am Wagram und verbindet dies mit einem schönen kulturellen Highlight.

Museumsfrühling 2017

Was soll ich euch sagen? Auf die Räder, ab in den Zug und rein ins Vergnügen Niederösterreich. Streicht euch den Kalender rot an. Ich werde euch noch mit Tipps und Tricks rund um die richtige Veranstaltung am Museumsfrühling Niederösterreich versorgen.

Tipp: Am 12. Mai findet in St. Pölten, ausgehend vom Stadtmuseum St. Pölten ein Instawalk statt. Bei Interesse gerne für Infos bei mir melden!


10.03.2018

Was passiert nun? News rund um diekremserin on the go...

Es war so ruhig um mich. Wie schön.

Seit etwa Oktober 2017 arbeite ich zeitweise sehr intensiv, mal weniger intensiv an einem Relaunch. Ja, nach zwei Jahren in meinem diekremserin on the go Design ist doch wieder Veränderung angesagt. Aber Achtung:

Melde dich für den neuen Newsletter an, der meine Geschichten auf Deutsch weiterhin direkt an deine Mailadresse schickt, denn bald verschlägt es mich auf die grüne Insel. Wie jedes Jahr, aber diesmal etwas länger.


Irish by Heart

Dann kommt Irish by Heart im April. Um Up To Date zu bleiben, empfehle ich dir den Newsletter Update aus Irland. Melde dich gleich hier für die erste Geschichte (Kein Scherz, geht am 1. April 2018 raus!) an:

Hier geht's lang zu den Geschichten...


Ach, und teile die News doch auch mit deinen Freunden auf Facebook, Instagram oder Twitter. Oder per Mail.

Was ist neu? Was erwartet dich bei Irish by Heart

Neben meinen Geschichten, die du auf meinem jetzigen Blog schätzt, kommen ein paar mir sehr wichtige Aspekte hinzu:
  • Nachhaltiges Reisen mit Planungstipps und Reiserouten
  • Wanderwege, Radfahroptionen und Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum optimierten Reisen
  • Irische Kulinarik direkt von den Produzenten
  • Interviews mit Kunstschaffenden, kreativen Köpfen in der Küche und am Feld
  • Vergleichsblicke in alle Welt
  • Direkte Partnerin in Österreich - Irish Austrian Connection
Ich freue mich auf neue Abenteuer, neue Erkenntnisse und viele, viele, viele neue Geschichten, die ich mit euch teile und die ihr kommentiert... 

Bring it on, April 2018! 


13.01.2018

Happy Guest in Brno

Mit dem FlixBus nach Brno, Brünn, etwa 48 Minuten von der nördlichen Grenze Österreichs, kostet das Vergnügen die Stadt zu besuchen ca. 20 Euro. Hin und Retour. Wenn du früh genug buchst, sparst du dir wahrscheinlich noch den ein oder anderen Euro. Auf in den Norden. Zumindest nördlicher als Krems...

Willkommen in Brno!

Österreichische Nachbarländer zu bereisen, die es zur Genüge gibt, bringt Freude daran neues über die gemeinsame Geschichte zu lernen und vor allem die Menschen kennenzulernen. Hat sich Nebel erst verzogen, der über dem Norden Österreichs liegt und alles in eine mystische Ruhe versetzt (Waldviertel, hallo!), bringt Sonnenschein die ländliche Gegend zum Glänzen. Auch die Stadt, die ich noch vor Weihnachten, mit Märkten und Menschen überall, besuchte, feiert mit Glamour habsburgische Architektur, feine Straßenzüge und vor allem, hervorragendes Essen. 

Mit Judith von Two-Drink ist es immer gut speisen, das weiß ich bereits. Aber Brünn überraschte mich mit Feinheit im Geschmack, Exaktheit im Service und einer immensen Freundlichkeit. Denn, wie wir wissen: Das Essen schmeckt nur, wenn der Service stimmt... 

Brno wünscht Guten Appetit im Kohout NA VÍNĚ! 

Auf gut Glück ins Kohout NA VÍNÊ zu schauen ist bei Judith und mir positiv ausgegangen. Wir wurden durchgewinkt und an einen netten Tisch gesetzt. Die großen Fenster lassen im Winter nach 17 Uhr kein Licht mehr aus dem Park rein, in dem sich das Lokal befindet. Aber der kleine Raum wirkt dadurch deutlich größer und gemütlicher. Eine große Runde findet sich unmittelbar neben uns ein, sie unterhalten sich auf Tschechisch, lachen viel und dennoch wirkt nichts davon aufdringlich oder zu nah. Das spektakuläre Weinregal, das in die Eingangswand integriert ist, lässt auf den einen oder anderen guten Tropfen hoffen. Judith entscheidet sich für Wein aus Tschechien, ausschließlich zu den Gängen. 

Chef's Choice. Immer eine Empfehlung, denn besser als der Küchenchef auszuwählen geht meiner Meinung fast nicht. 

Der Einstieg war schon der Hammer...



Kohout na Vine, Brno
Oh, Hallo, wunderbares Gericht, mit Fairy Dust... © diekremserin on the go


Kohout na Vine, Brno
Was für ein Süppchen. © diekremserin on the go


Kohout na Vine, Brno
Gebackene Leber. Mit Glas. Oder so © diekremserin on the go


Kohout na Vine, Brno
Rosa gebraten, Soja, und ein bisschen Süss... © diekremserin on the go


Kohout na Vine, Brno
Und zum Schluss. Wirklich süß... © diekremserin on the go

Happy guest! 

04.01.2018

2017 vs. 2018

Ganz im Ernst. 2017 begann deutlich spektakulärer. Inmitten von chilenischen Böllern in der Hauptstadt Santiago de Chile. Kurz davor noch mit 16 Kilo Gepäck am Rücken im Torres del Paine Nationalpark. 2018 begann mit Bleigießen, Conny Lee im Ohr und The Big Lebowski.


Adventurous Chile - 262

Vielleicht ist das Spektakuläre vorbei? Oder es kommt im Laufe des Jahres? Ein kleiner Blick auf meine Reisen 2017 lassen vermuten, dass ich nicht zur Ruhe kommen werde, mir weitere Reiseziele vorzunehmen. Vielleicht ein bisschen ruhiger. Vielleicht ein bisschen entspannter. Vielleicht nicht ganz so ausgelassen.

Zweitausendsiebzehn. Zwischen Selbstfindung, Reflexion und Aufbruch

#naturgemäsz reisen
Reisen in den Heimatort Großriedenthal, Wagram. © diekremserin on the go

Zweitausendachtzehn. Gelassenheit bringt neue Themen

1. Nachhaltiger Reisen und Leben

Nehme ich den Zug, den Bus, die Fahrgemeinschaft oder setze ich mich selbst ins Auto? Was ist mit einer Fahrradreise oder einem langen Wanderweg, der mich von A nach B bringt? Obwohl ich kein Auto besitze, bin ich in gewissen Lagen auf eines angewiesen. Fahre ich aufs Land, raus aus der Stadt, besteht kein gutes Verkehrsnetz, das mich flexibel dort abliefert wo ich hin will. Schon gar nicht Sonntags. Dennoch versuche ich den Mega-CO2-Bringer zu vermeiden.

Ein erstes Vorfühlen in diese Richtung im Jahr 2018 bringt mich nach Portugal, wo ich auf dem Camino Portugals knapp über 100km gehen werde. Slow down. Take it easy.

Ach, und das Flugzeug. Wie kann ich es umgehen? Schwer, denn schneller, unkomplizierter und günstiger komme ich kaum an Reiseziele. Vor allem an jene, die weiter weg liegen. Aber auch hierfür wird mir eine Alternative einfallen… oder?

2. Bio-Lebensmittel und wie sie entstehen Verstehen

Im Überfluss lebend überlege ich sehr genau, welche essbare Produkte ich kaufe und wie ich sie in meinem Speiseplan als Zutaten verwende. Backe ich mein Brot selbst? Oder kaufe ich es vom lokalen Bäcker, der seine Semmel auch in Bioqualität anbietet? Erst kürzlich stand ich selbst hinter dem Backbrett und habe Brotteig gefallen. Meditativ. Ich sollte das viel öfter machen. New Year’s Resolution oder Wirklichkeit?

Im Lesachtal in Kärnten konnte ich nachhaltigen Lebensstil und Slow Food genauer kennenlernen, zum Beispiel beim - eben - Brotbacken mit der Oma. Spannend wird zukünftig auf meinem Blog auch der Aspekt des Woher. Wer ist zuständig für das Sähen des Getreides, mit welchen Mitteln wird es behandelt und wie funktioniert die Verarbeitung? Dass ein Bauer oder eine Bäuerin viel zu erzählen hat, wird mir immer klarer. Niemand anders ist so mit der Natur verbunden, weiß um Fruchtfolgen und Samenstände und kann sein Wissen weitergeben.

Ach, und da möchte ich mir auch gleich noch Fleisch, Milch, Gemüse und alles weitere auf meiner Zutatenliste ansehen um ein gutes Essen zu kochen. Hierzu zählen auch, no na, gute Kochbücher mit Ideen aus aller Welt… Keine Sorge, Rezepte schreibe ich keine, denn, das würde zu weit führen.



Besonders inspirierend finde ich den Podcast With Relish, der vierzehntägig über Essen, Kochen, Trinken und die Entstehung von Genussmittel spricht.


3. Irland: Von Innen nach Außen, von links nach rechts, von Nord nach Süd

Die beiden angesprochenen Themen der lebensfüllenden Nachhaltigkeit und der lebenserhaltenden Mittel - Essen und Trinken - vereine ich im Jahr 2018 mit meiner großen Liebe Irland. Wenn mich die Iren wollen, dann bleibe ich ihnen. Endlich nehme ich mir Zeit, die Insel zu erkunden. Neben den bereits sehr intensiv entdeckten Gebieten, knöpfe ich mir den Norden - Nordirland und Donegal - den Westen - Sligho und Mayo - den Süden und natürlich auch die Mitte Irlands vor. Mal sehen wie weit ich komme…

Ireland - 10 years later: Kildare, Tipperary, Dublin, Killarney and Dun Laoghaire
Im County Kerry, Nationalpark von Killarney. © diekremserin on the go


4. Digitale Bildung, endlich wieder studieren!

Nein, das bedeutet nicht, dass ich Kurse über Social Media mache - ich könnte welche halten,… - sondern, dass ich mich im Hinblick auf meine jahrelange Erfahrung im Bildungsbereich im Museum mit dem Digitalen und seinen Tücken für Institutionen auseinandersetzen werde. Als Studentin. What up!?

Nun werde ich also wieder lernen müssen zu schreiben, zu lesen, genauer nachzudenken und: zu forschen. Am 15. Jänner geht’s los, danke an die University of Edinburgh für das geniale Programm. Wish me luck!


5. Die What Makes You Happy-Box Befüllen

Einmal in der Woche, sonntags, rückblickend auf die Woche zu schauen. Was hat mich glücklich gemacht? Woran denke ich gern zurück? Welches Gefühl möchte ich mitnehmen in die kommende Woche? Fragen wie diese zu beantworten, auf ein Zettelchen zu schreiben und 52 Mal zu sammeln. Ein Stück Glück für jede Woche. Darauf freue ich mich sehr und bringt mir schon jetzt ein wahnsinnig entspanntes Gefühl. Denn ich weiß: Jede Woche hat mindestens ein minimales Stück vom Glück. Und wenn ich mich an eine besondere Lichtstimmung erinnere, einen schönen Satz in einem Buch oder ein gutes Gespräch mit Freunden.

Zur Einstimmung hör doch den The Women's Podcast von The Irish Times.

South and East in Europe
Prost und Prosit, 2018... © diekremserin on the go

Happy 2018 to you, remember, I am Irish by Heart... 


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