Slipstream Cover von Steaming Satellites |
Von Mozart Mustache zu Slipstream
Mozart liegt uns allen in der Wiege. Zumindest glauben wir das. Die Jungs von Steaming Satellites stammen aus Mozarts Geburtsstadt Salzburg und haben somit noch etwas mehr Mozart mit auf den Weg bekommen als der übliche Österreicher. Nein, ganz ehrlich. Mit Mozart hat das Album "The Mustache Mozart Affaire" nicht wirklich viel zu tun. Außer mit der grundsätzlichen Beschäftigung mit dem mythisierten Musiker aus vergangener Zeit. Auf jeden Fall wurde die Band, die seit 2005 besteht - wenn auch in etwas anderer Formation - für ihre Lust an Indie-Beats und gleichzeitigem Rock mit verzogener Stimme belohnt: 2014 wurden Max Borchardt(Gitarre, Gesang), Emanuel Krimplstätter (Synthesizer, Gitarre, Keyboard, Bass), Manfred Mader (Gitarre, Bass) und Matthäus Weber (Programmierung, Keyboard, Schlagzeug) mit der Nominierung zum Amadeus belohnt.Bekannt wurden sie durch "How dare you!" und dem dazugehörigen Video.
Synthesizer inbegriffen. In genialer Weise stimmen sich die vier mit Gitarre, Schlagzeug, Gesang und Synthesizer ab, sodass ein melodisches, fast psychedelisches Zusammenspiel entsteht, das mich etwa an Pink Floyd erinnert. Aber rockiger. Moderner. Nach "The Mustache Mozart Affaire" schnellten Steaming Satellites ziemliche rasch mit "Slipstream" hervor - nachdem sie mit Portugal. The Man 2008 auf Tour waren, ein eingespieltes Team - und holten Manfred Mader, als Mastermind für Bass und Gitarre, von früheren Zeiten wieder zurück ins Team.
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