Wie die Sechziger Jahre Krems prägen
Zukunft und Vergangenheit von Galerie Stadtpark und Jazzkeller Krems
In den letzten Wochen lernte ich sehr viele Menschen kennen, die sich für ein progressives Kulturbild in Krems einsetzen. Während der Jazzkeller Krems als Vereins- und Veranstaltungslokal für subkulturelle Musik seine Probleme hat in der inhomogenen Gruppe zu wachsen, scheint die Galerie Stadtpark mit David Komary als Kurator einen seiner Höhepunkte zu erreichen.

Hans Schaubs stellt mit seinen Videos indirekt Fragen an uns. Nämlich, wie wir uns fühlen in der Peripherie. Oder welche Stellung wir einnehmen. Wie sich Mensch und Landschaft und Industrie ergänzen. Welchen Stellenwert Bewegung einnimmt.

Die Begeisterung eigeninitiativ zu arbeiten und etwas zu bewirken, spürte ich auch bei meinem Besuch im Jazzkeller. Kurz vor einer Veranstaltung nahmen sich Thomas, Berti und Markus Zeit mit mir über ihre ehrenamtliche Arbeit im Verein zu sprechen. Der älteste Keller Europas in dem Jazz gespielt wird (und wurde) befindet sich also tatsächlich in Krems. Schon in den 1960er Jahren als Verein für Subkultur gegründet, heben sich die aktuelleren Musikrichtungen etwas vom Jazz ab. "Wir wollen eine Nische ausfüllen, die abseits des Kommerzes liegt.", beschreiben die Mitglieder des Vereins ihre Motivation. Angeboten werden neben den fast wöchentlichen Konzerten (5. April "Amalea + Alex Biegel & friends") Möglichkeiten selbst aktiv zu werden: Jamsession & Styleclash
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