Am 11. Jänner 2016 fand im Auditorium der Volkswagenstiftung eine spannende Gesprächsrunde zum Thema Karikatur und Terror - Ein Krieg der Bilder statt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Diers (Kunsthistoriker von der Humboldt-Universität zu Berlin), Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Naika Foroutan und Historiker an der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Etienne Francois diskutierte die Direktorin des Wilhelm Busch Museums Dr. Gisela Vetter-Liebenow und Politikwissenschaftler und Experte für dschihadistische Internet-Propaganda Dr. Asiem El Difraoui mit Moderator Stephan Lohr. Wie genau sich die Diskussion entwickelte, kann man im Stiftungspodcast sogar nachhören!
Wie weit darf Karikatur gehen?
Im Wilhelm Busch Museum treten Fragen wie "Was darf Karikatur?" immer wieder in diversen Führungsformaten auf. Ausblenden geht nicht. Die Anschläge auf die Redaktion von Charlie Hebdo und ihre Redakteure, Comiczeichner und satirischen Beobachter unserer Zeit beeinflussen die Vermittlungsarbeit im Museum nachhaltig.#JEDESSINE, LA JEUNESSE DESSINE POUR CHARLIE HEBDO APRÉS LE 7 JANVIER |
Der Umgang mit Karikaturen setzt Wissen und ein Verständnis der Zusammenhänge voraus. Dies zu vermitteln, ist eine der zentralen Aufgaben unserer Arbeit. Mit diesem Projekt wollen wir zu einer Bewusstseinsschärfung für die im westlichen Kulturkreis verankerten Werte der Meinungs- und Kunstfreiheit beitragen.
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