wanderlust = n, [won-der-luhst], a strong innate desire to rove or travel about

12.05.2014

„If home is where my heart is then I'll be homesick forever"

Große Gedanken 

aus dem musikalischen Tagebuch von Irmie Vesselsky 


Cover "The Key"
© Irmie Vesselsky
Nachdem sich der #Shitstorm rund um die fragwürdige Aussage der Ö3 Moderatorin Elke Lichtenegger zum Glück wieder gelegt hat, finde ich es mehr als angebracht Portraits von Singer und Songwriter aus dem Raum Krems zu präsentieren. Rund um uns leben und arbeiten musikalische und kreative Menschen, die sich von Natur, Landschaft, ihren Mitmenschen und Emotionen inspirieren lassen. Lassen wir uns doch davon anregen das Leben rund um uns zu genießen - brauchen wir wirklich einen #Shitstorm um einen Schritt weiter zu kommen? Müssen dazu einzelne Personen für ihre Aussagen regelrecht angeprangert werden? Ich glaube nicht. Deshalb habe ich mich etwas umgeschaut und eine wunderbare Künstlerin gefunden, die mich berührt. 

Irmie Vesselsky lebt und arbeitet in Niederösterreich, wo sie auch aufgewachsen ist. Das Klavier begleitet sie seit ihrer Kindheit. Gefühlvoll verweben sich in ihren Arbeiten Text, Stimme und Melodie. 


"The Key" ist Irmie Vesselskys 2. Studioalbum und wurde 2013 veröffentlicht. Mit unglaublicher Leichtigkeit erzählt die junge Frau Geschichten, die sich in die Melodie einbetten. Die eigens geschriebenen Texte lassen für uns Zuhörer Interpretationsmöglichkeiten Ende nie offen. Wir dürfen die Augen schließen und uns vorstellen, was sie wohl gemeint hat. Oder was in unsere Köpfe kommt, wenn wir lauschen.


Das Album, mit 9 Lebensgeschichten, die jedem und jeder nahe gehen, kommt mir vor wie die märchenhafte Erzählung vom Zauberer von Oz und Hauptcharakter Dorothee, die in eine fremde Welt kommt, die über das Leben und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft nachdenkt. Oder eine Alice im Wunderland, die abstürzt und ihre gesamte Lebensrealität verliert. Die Geschichten der Irmie Vesselsky geben Anstoss zu träumen und diese Träume auch tatsächlich umzusetzen.


Die Musikerin hat einen ihrer Träume erst vor kurzem umgesetzt, als sie für den Trailer zu Nino Rauchs autobiographischem Buch "Leben ohne Ende: Wie ich als Kind den Krebs bezwang" vor der Kamera stand und in eine neue Rolle - die der Schauspielerin - schlüpfte. Hoffnung ist in den kurzen Aufnahmen zu spüren.

Hoffnung, die Irmie Vesselsky auch in ihrem Album "The Key" vermittelt. Ihre melodisch-lyrischen Melodien versichern mir, dass ein Fünkchen Hoffnung immer lebt. Um damit auf meine Frage der #shitstorms im Web 2.0 zurück zu kommen: haben wir nichts besseres zu tun? Hören wir uns doch lieber gleich Musik an, die uns inspiriert, die uns glücklich macht und die wir mit anderen teilen möchten.

"The Key" ist im Webshop, auf amazon oder iTunes verfügbar.

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